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Johanna Dohnal

Am 14. Februar wäre Johanna Dohnal 80 Jahre geworden. Die SPÖ Frauen erinnerten an die große Frauenpolitikerin und ihre Erfolge. Promberger: „Der 14. Februar ist auch der V-Day, an dem weltweit ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt wird. Johanna Dohnal hat den Gewaltschutz in Österreich erst möglich gemacht. Heute müssen wir daran arbeiten, dass er weiter ausgebaut wird.“

„Die Arbeit von Johanna Dohnal zeigt, dass Gewaltschutz nicht erst heute Thema ist. Dohnal hat bereits in den 70er Jahren dazu beigetragen, dass das erste Frauenhaus in Österreich eröffnet wurde. So eine Frauenpolitik muss heute fortgesetzt werden!“, fordert die Landesfrauenvorsitzende. Seit Jahren gebe es bereits gut funktionierende Einrichtungen, die leider immer mehr ins Visier des schwarz-blauen Kürzungswahns rücken. Gerade Oberösterreich geht hier mit schlechtem Beispiel voran. ÖVP und FPÖ kürzen bei Frauenvereinen und , schieben gleichzeitig den Ausbau von Frauenhäusern auf die lange Bank. Neben der Rücknahme aller bisherigen Kürzungen fordert die SPÖ zusätzlich drei Millionen Euro für den Gewaltschutz, davon zwei Millionen Euro für Fraueneinrichtungen und eine Million Euro für Täterarbeit.

„Wir müssen uns immer die Frage stellen: Was können wir tun, damit Gewalt gar nicht erst stattfindet? Hier kann die Antwort nur heißen: Arbeiten wir gemeinsam daran, dass Frauen selbstbestimmt leben können. Arbeiten wir gemeinsam daran, dass das Ideal von Männlichkeit ohne Gewalt auskommt. Dafür brauchen wir Feminismus, so wie ihn Johanna Dohnal schon eingefordert hat. Damals wie heute!“, so Sabine Promberger abschließend.

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