Auftakt zur Kampagne zu den 16 Tagen gegen Gewalt an Frauen
Anlässlich der Internationalen 16 Tage gegen Gewalt an Frauen von 25. November bis 10. Dezember wird weltweit das Recht auf ein gewaltfreies Leben eingefordert. Die SPÖ Frauen
Oberösterreich haben mit Unterstützung des Gewaltschutzzentrums OÖ eine Kampagne gestartet, die u.a. eine Wanderausstellung mit insgesamt 16 Roll Ups beinhaltet. Mit dieser Ausstellung, die die nächsten Wochen in weiten Teilen Oberösterreichs bei Aktionen und Veranstaltung zu sehen sein wird, wollen die SPÖ Frauen die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren und die Formen und das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen sichtbar machen.
Bei der Auftaktveranstaltung unter dem Titel „Hat Österreich ein Problem mit Männergewalt?“ zog es knapp 100 Besucher:innen ins Central in Linz. Im Zuge dessen wurde die Ausstellung präsentiert und mit Expert:innen dem Problem auf den Grund gegangen.
Bei der Podiumsdiskussion mit SPÖ-LAbg.e und Landesfrauenvorsitzende Renate Heitz, Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums OÖ Eva Schuh, Bezirksinspektorin im Bereich Kriminalprävention beim Landeskriminalamt OÖ Maria Margarita Deischinger und Abteilungsleiterin beim Verein NEUSTART im Bereich Prozessbegleitung und Gewaltpräventionsberatung Sandra Gastinger waren sich die Expert:innen einig: die Politik ist säumig, wenn es um den Ausbau der Opferschutzeinrichtungen für Frauen und Kinder, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind, geht. Außerdem ist das Aufbrechen von alten Rollenbildern sowie die Gleichstellung der Frauen und Männer unabdingbar, um Gewalt gegen Frauen langfristig zu beenden.
Die Diskussion wurde von SPÖ-Landesfrauengeschäftsführerin Laura Wiednig moderiert.
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