Zu wenig Geld für Frauenberatungsstellen
Zu wenig Geld für Frauenberatungsstellen, fehlende Übergangswohnungen und Frauenhäuser und eine unzureichende psychotherapeutische Versorgung – so fiel die Bilanz nach der Sitzung des Unterausschusses Frauen vergangene Woche im Landtag aus.
Mitarbeiterinnen aus der Frauenberatung, vom Netzwerk Österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstelle und vom Bundeskanzleramt waren bei der Ausschusssitzung geladen und zeigten auf, was die SPÖ Frauen/SPÖ Frauen Oberösterreich schon lange einfordern: Nur mehr finanzielle Mittel und der Ausbau der Angebote können der Gewalt an Frauen etwas entgegensetzen.
Die zuständige Frauenlandesrätin und LH-Stellvertreterin Christine Haberlander war beim Unterausschuss leider nicht anwesend. Gerade für sie wären die Informationen wesentlich gewesen.
“Die Mitarbeiterinnen in den Frauenberatungsstellen arbeiten bereits in präkeren Verhältnissen.
Die Stunden der Teilzeitmitarbeiterinnen werden Jahr für Jahr minimiert, da schhlichtweg Geld fehlt. Währenddessen wird bei der Frauenberatung an allen Ecken und Enden gespart. Respekt für diese wichtige Arbeit sieht anders aus!” Landesfrauenvorsitzende und LAbg.e Renate Heitz im Unterausschuss.