Ca. 120 Frauen trafen sich am Sonntag, den 27.Jänner 2019 bei der jährlichen Neujahrsmatinee der SPÖ Frauen OÖ.
Dr. Susanne Scholl lies aus ihrem Buch “Wachtraum” vor.
Auch Landesfrauenvorsitzende Sabine Promberger und Landesparteivorsitzende Birgit Gerstorfer fanden deutliche Worte für das derzeitige Handeln der Regierung.

„Wir haben viel zu tun!“, sagte Gerstorfer bei ihren einleitenden Grußworten angesichts der tagespolitischen Lage. „Es vergeht kaum ein Tag,  an dem  die FPÖ nicht mit ihren rechtsextremen ‚Einzelfällen‘ Schlagzeilen macht“, mahnt Gerstorfer. Die Nationalratsabgeordnete Sabine Schatz – ebenfalls Gast bei der Neujahrsmatinee und zuständig für Erinnerungskultur – habe in Zeiten wie diesen viel zu tun. „Besonders dramatisch ist  das Wegsehen der ÖVP“, sagt Gerstorfer weiter. Auch die zunehmende Gewalt an Frauen sei aktueller denn je. „Wir müssen unsere Forderungen hinsichtlich Gewalt- und Opferschutz jeden Tag wiederholen. Wir benötigen mehr Frauenhäuser und Übergangswohnungen“, so die Soziallandesrätin. Enttäuschend sei, dass sich Frauenlandesrätin Christine Haberlander (ÖVP) nicht einmal die  Zeit nehme, um das Thema aktiv anzugehen.

Landesfrauenvorsitzende Sabine Promberger betonte in ihrer Rede, wie wichtig das Thema Gewaltschutz ist, und dass ein Großteil der Gewalttaten die sich gegen Frauen richtet, in derem engsten Umfeld stattfinden.   „Attacken gegen die Demokratie, das permanente Überschreiten roter Linien durch Mitglieder der Regierungsparteien  dürfen wir uns nicht gefallen lassen. Wir müssen deshalb aufstehen, laut sein und öffentlich protestieren!“, appelliert Promberger

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