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Die SPÖ Frauen in Rohrbach machen auf die finanziellen Unterschiede im Bezirk aufmerksam

24. September 2018

Die SPÖ Frauen in Rohrbach machen auf die finanziellen Unterschiede im Bezirk aufmerksam

Frauen verdienen um 26,4 Prozent weniger als Männer. Das heißt, am 26. September haben Männer bereits jenes Einkommen erreicht, wofür Frauen noch bis Jahresende arbeiten müssen. Auf diese Lohnungerechtigkeit machen die SPÖ-Frauen zum Equal Pay  Day aufmerksam und laden zugleich ein, das Frauenvolksbegehren zu unterschreiben.

Gerade im ländlichen Raum sind die Löhne besonders niedrig. „Da wird meist streng nach Kollektivvertrag bezahlt und es gibt keine Überzahlung, wie sie im städtischen Bereich üblich ist“, berichtet SP-Bezirksfrauenvorsitzende Ingrid Groiss. Die Situation für Frauen wird nicht besser, im Gegenteil: „Wir bewegen uns rückwärts, momentan ist alles frauenfeindlich“, sagt Groiss. Es geht dabei nicht nur um den Lohn, sondern auch um fehlende Kinderbetreuungsmöglichkeiten oder um Kürzungen bei Frauenberatungseinrichtungen und Familienberatungen.

Aktion am Stadtplatz

Mit einer Aktion am 26. September ab 9 Uhr  am Rohrbacher Stadtplatz machen die SPÖ-Frauen auf die Missstände und die frauenfeindliche Kürzungspolitik aufmerksam. „Wir wollen auch mobilisieren, das Frauenvolksbegehren zu unterschreiben“, betont Groiss. Dieses kann von 1. bis 8. Oktober unterzeichnet werden (frauenvolksbegehren.at).

 

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