Pressekonferenz zum FVB bei der SPÖ LinzLand
SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Renate Heitz, Maria Schartner-Ploier von den Grünen Frauen Linz-Land, ÖGB Regionalsekretär Sascha Lindenmayr und Katharina Barth von der Frauenberatungsstelle BABSI riefen gemeinsam dazu auf, das Frauenvolksbegehren Anfang Oktober zu unterschreiben.
„Die Regierung unter Kanzler Kurz bedient großzügig ihre Spender, aber für Frauen hat sie nichts über“, meint Renate Heitz. Denn während mit der Einführung der 60-Stunden-Woche die Arbeitszeit verlängert wird, sollen Kinderbetreuungsplätze und –zeiten nicht ausgebaut werden. Vielen feministischen Projekten und Frauenberatungseinrichtungen wurden die Fördermittel gestrichen, darunter feministische Zeitschriften, Kampagnen gegen Gewalt an Frauen, Frauen- und Mädchenberatungsstellen und noch mehr. Auch im Familienressort soll eingespart werden: Hier trifft es die Familienberatungsstellen, die Familien in Krisensituationen unterstützen sollen.
Die Anliegen des Frauenvolksbegehrens gehen in eine völlig andere Richtung: unter den Überschriften „Recht auf Gleichwertigkeit“ , „Recht auf Vielfalt“ und „Recht auf Sicherheit“ lassen sich die Forderungen zusammenfassen, die Veränderung in die Situation der Frauen in Österreich bringen sollen.
Mit den Worten „Erheben wir wieder unsere Stimme! Es ist Zeit zu handeln“ fordern die UnterstützerInnen Männer und Frauen im Bezirk Linz-Land auf, mit der Unterschrift unter das Frauenvolksbegehren ein Zeichen zu setzen.