Sommerferien – oder: wie bring ich meine Kinder unter….
Promberger: „Schließzeiten in Kinderbetreuungseinrichtungen stellen berufstätige Eltern jeden Sommer wieder vor Probleme!“
Jedes Jahr von neuem müssen sich berufstätige Eltern Gedanken über die Betreuung ihrer Kinder in den Sommerferien machen. „Vergleicht man die gesetzliche Urlaubszeit mit den Schließzeiten vieler Kinderbetreuungseinrichtungen in OÖ, wird schnell klar – das kann sich nicht ausgehen!“, weist Landesfrauenvorsitzende LAbg. Sabine Promberger auf das „Feriendilemma“ berufstätiger Eltern hin.
Für Promberger ist klar, dass auch in den Ferien eine qualitätsvolle und ausreichende Kinderbetreuung sicher zu stellen ist. „Ferien sollen ja nicht Stress bedeuten, sondern Erholung. Wenn ich als Eltern aber jedes Jahr meinen Urlaub aufteilen muss, damit meine Kinder versorgt sind, dann werden Sommerferien zur Belastungsprobe – dasselbe gilt natürlich für alle Schulferien. Wir fordern, eine weitere Reduktion bei den Schließzeiten für alle Kinderbetreuungseinrichtungen!“, so Promberger abschließend.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für Promberger ein zentrales Thema, wenn es um die Chancengleichheit von Frauen und Männern geht: „Um Frauen eine gleichberechtigte Teilhabe zu gewährleisten, sind ausreichende Kinderbetreuungsplätze notwendig – wenn es hier Versäumnisse gibt, geht das hauptsächlich zu Lasten der Frauen. Die ÖVP, die bisher für Frauenagenden in der Landesregierung zuständig war, hat hier viel zu langsam und zögerlich gearbeitet!“ Promberger ist sich sicher, dass sich mit der zukünftigen Landesrätin Birgit Gerstorfer hier einiges zum Positiven ändern wird: „Birgit Gerstorfer nimmt die Themen, die für die ÖVP oft nur am Rande behandelt wurden, sehr ernst und wird hier für Oberösterreichs Frauen viel weiterbringen!“